Hallo, meine Name ist Tassilo Peters.

Wow – du hier… ich freue mich, dass du dir eine kurze Erholungspause gönnst, um diese Zeilen zu genießen. Ich liebe Witze, Humor, Lachen, Spaß, Albernheit, mich und das Leben nicht zu ernst zu nehmen. Das wird dir in einigen Artikeln schmunzelnd auffallen.

Lass uns gemeinsam die Welt verändern.

Hallo, meine Name ist Tassilo Peters.

Wow – du hier… ich freue mich, dass du dir eine kurze Erholungspause gönnst, um diese Zeilen zu genießen. Ich liebe Witze, Humor, Lachen, Spaß, Albernheit, mich und das Leben nicht zu ernst zu nehmen. Das wird dir in einigen Artikeln schmunzelnd auffallen.

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Meine Geschichte

Du bist hier richtig, wenn du das Mamasein oder das Papasein, so wie ich, authentisch leben möchtest, voller Frieden, Liebe und Leichtigkeit. Meine Geschichte ist kein Sonnenscheinmärchen, sondern eine Kette von Hinfallen und Aufstehen.

Ich bin mir unsicher, ob es jemanden gibt der in seinem Leben mehr und intensiver gestritten hat als ich?

Manche vermuten heimlich, es würde mir sogar Freude bereiten, Streitigkeiten auszutragen. In Wirklichkeit litt ich oft unter ihnen. Ich war verzweifelt, traurig, hilflos, tief verletzt und einsam. Ich habe in der Geborgenheit der Nacht still geweint ohne zu wissen, wie ich diesen oder jenen Krach lösen kann. Gleichzeitig wollte ich mich nicht unterwerfen, sondern mir selbst treu bleiben.

Mir ist wichtig, dass du weißt, dass ich nicht auf Rosen gebettet war, sondern durch die Schmiede des Lebens gegangen bin.

Ich kannte nur zwei Mittel für Streitsituationen: Vermeidung und Kampf. Beides habe ich bis zur Perfektion betrieben. Es hat mich nicht erfüllt, sondern ausgehöhlt. Ich habe weder Verbindung noch Liebe bekommen – beides habe ich mir so sehnlich gewünscht.

Ein wichtiges Schlüsselereignis

Mit 21 Jahren nahm ich an einem Männerseminar teil. Ein 61-jähriger Tierarzt berichtete im Kreis der Männer, wie sein Leben verlaufen ist. Nach einem erschütternden Bericht von gescheiterten Beziehungen meinte er am Ende: „Wenn meine Eltern mir nur einmal gesagt hätten: ‚Ich freue mich, dass du da bist!’ wäre mein Leben anders verlaufen!“

Tränen liefen mir über die Wangen, ich war zutiefst berührt von seiner Geschichte und der Offenheit und Einfachheit, wie man einen Unterschied im Leben eines Kindes bewirken kann. In diesem Moment habe ich mir geschworen möglichst vielen Kindern zu zeigen, wie wunderbar es ist, dass sie auf dieser Erde sind.

Wie ich zum Experten für Konfliktleichtigkeit wurde

Nach meiner Schreinerlehre in Südfrankreich, wollte ich mich meinem Lebenstraum widmen: Erziehung neu denken um Kindern das Gefühl zu geben, bedingungslos geliebt zu sein, selbst wenn sie nicht so sind wie Eltern und Pädagogen es gerne hätten.Somit habe ich Diplom Sozialpädagogik (DH) in Stuttgart studiert.

Während der Arbeit mit Kindern fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es ist leichter einen Wolkenkratzer zu bauen, als ein Kind dazu zu bringen, Hausaufgaben zu machen. Dann trat ich eine Stelle als Schulsozialarbeiter an einer Förderschule an und war mit meinem Latein am Ende. Es gab zu viel verbale und körperliche Gewalt unter den Kindern.

In meiner Hilflosigkeit habe ich mich weitergebildet wie ein Wahnsinniger: mit Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach M.B. Rosenberg, Anthony Robbins, Jesper Juul, Rebecca Wild und vielen anderen.

Die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg war der Durchbruch. Endlich eine Möglichkeit um Konflikte in Verständnis, Frieden und Liebe zu verwandeln.

2009 nahm ich an der GFK Trainerausbildung bei Klaus Karstädt teil. Anschließend war ich bei unterschiedlichen anderen TrainerInnen. Z.B. Robert Gonzales. Manche kann ich nicht empfehlen, deshalb nenne ich sie hier nicht. 

Seit 2009 bin ich Trainer für Gewaltfreie Kommunikation nach M.B. Rosenberg und zeige, Eltern, Paaren, Erzieherinnen und Lehrerinnen, wie sie mit Konflikten leicht und entspannt umgehen können.

Mein Leben als „Hausmann“

Als mein erster Sohn Jannis 2010 ein Jahr alt wurde, wollte seine Mutter arbeiten gehen. Aus Liebe zu ihr und weil ich meinen Sohn intensiv erleben wollte, haben wir den Rollentausch vollzogen.

Somit bin ich zur „Hausfrau“ geworden und konnte alle meine Konflikttheorien auf Praxistauglichkeit überprüfen. Ich habe herausgefunden: Was funktioniert wirklich und was nicht?

Als „Hausfrau“ mit Kind und Selbstständigkeit war ich die nächsten 3 Jahre gut beschäftigt.


  • Ich habe unzählige Male erfahren, wie es ist, mit dem Kind den ganzen Tag alleine zu sein, sich auf das gemeinsame Abendessen zu freuen. Um dann wegen Überstunden der Partnerin, mit trauriger Miene alleine mit meinem Sohn das Abendmahl zu mampfen
  • Ich habe erlebt, wie es ist, dafür kritisiert zu werden, wenn zu Hause nicht alles perfekt ist und der Partner fragt: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
  • Ich weiß wie es ist, wenn du nichts mehr alleine machen kannst, weil dein Kind dir keine Sekunde Ruhe gönnt, nicht mal alleine auf den Lokus
  • Ich kenne das Herzbluten, wenn ich meinen kleinen Prinz weinend bei der Tagesmutter oder im Kindergarten zurückgelassen habe, weil ich einen Kliententermin hatte

Ich weiß wie es ist, kaum schlafen zu können, weil das Kind nachts 4 X kommt und man todmüde den ganzen Tag funktionieren muss. Manchmal passieren Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. So auch in meinem Leben.

Dann kam der Schock und das Wunder

Im August 2013 kam dann die Trennung. Mein Familientraum brach zusammen wie ein gesprengtes Hochhaus. Wochenlang hatte ich Bauchkrämpfe, Herzrasen, Existenzangst und tiefen Seelenschmerz. Ich war total am Boden und habe mir viel Zeit für Selbsteinfühlung gegeben. Es hat einen Monat gebraucht, diese Wunde zu schließen.

Doch ich hatte einen Traum, den ich leben wollte: Mit Frau und Kindern in einer Gemeinschaft leben. Nach wenigen Monaten habe ich die Partnerin gefunden, die wirklich zu mir passt. Nach einigen Härtetests, die wir uns selbst auferlegt hatten, ist sie wie gewünscht schwanger geworden und so kam Elio im Mai 2015 mit einer zauberhaften Hausgeburt in unsere Familie. Zwei Jahre später folgte dann Aron im Juli 2017.

Gründung eines Waldkindergartens

Ich habe unseren Waldkindergarten auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation mitgegründet und mitgearbeitet und dabei den Friedensstock entwickelt. Mittlerweile ist er ein magisches Werkzeug für hunderte Familien, Kindergärten und Grundschulen geworden, um Konfliktleichtigkeit zu leben. 

2019 Haben wir uns einvernehmlich getrennt. Wie du weisst, kostet es oft viel Mut, den eigenen Weg zu gehen. Wir haben die letzten Jahre viel probiert, aber es gibt einen Punkt, wo jeder tief ehrlich mit sich sein darf. "Wollen wir miteinander weitergehen? Oder nicht?" 

Zunächst haben wir noch ein Jahr als Elternteam zusammengewohnt. Im Juni 2020 bin ich in mein Wohnmobil gezogen, habe 2021 eine GFK Gemeinschaft gegründet und lebe mit meiner neuen Partnerin Dana Hocke, in einer Patchworkfamilie in der Nähe von München. Ohne die Haltung der GFK und der vielen Strategien von Konfliktleichtigkeit wäre ich mit den Müttern meiner Kinder vermutlich zerstritten und vor Gericht. Aber so leben wir harmonische Elternschaft. Wir haben kaum noch Konflikte und gehen sehr wertschätzend miteinander um. 

Das alles war ein hartes Stück Arbeit. Unzählige Konflikte, Vorwürfe, Verletzungen, Kritik und sonstige Herausforderungen mussten überwunden werden, um diese hohe Qualität an Konfliktfähigkeit und Liebe zu leben. Sowohl mit meiner Partnerin und den Müttern meiner Kinder, als auch mit meinen Kindern.
Es hat sich gelohnt! Ich gehe meinen Weg und folge meiner tiefen Wahrheit. 

Dein Tassilo 

Elternrebell, Trainer & Coach

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